Empowering Product & Pack Performance

Wie erfolgreich agiert das Produkt im Umfeld von relevanten Wettbewerbern und welche Optimierungspotenziale zeigen sich für den Launch?
Produktausstattung, Preis und vor allem Gestaltung und Design stehen auf dem Prüfstand: Wie gut differenziert sich das Produkt ggü. anderen Herstellern und innerhalb der eigenen Produktfamilie? Vermittelt das Design die relevanten Werte – sowohl mit Blick auf die Zielgruppe als auch mit Blick auf die strategische Positionierung? Wird die Preisposition gestützt und was triggert die Preisakzeptanz? Und letztlich: Wie groß ist der Preference Share?

Design Check & Design Lab

Lernschleifen für die Entwicklung von Packungs- und Produktdesign

Der Erfolg liegt in der Umsetzung einer Idee: Doing the right. Doing it right. Design Checks und Design Labs erzeugen Klarheit in der Umsetzung. Im Zusammenspiel zwischen Kunden, Produkt- und Service Designern wird der Abgleich zwischen Konzept, Erwartungen, Signalen und Codes gesucht sowie neue Umsetzungswege entwickelt und getestet, um distinkte Designrouten zu identifizieren.

Design Checks und Design Labs sind dabei als ein experimentell-visueller Dialog zwischen Kreativen und Konsumenten aufgebaut. Um Lebenswelt, Nutzen und Mehrwert der Idee zu verstehen sowie neue Umsetzungswege zu identifizieren ist ein Set an qualitativen Techniken entwickelt worden, das auf Designfragen abgestimmt ist.

Das Design Lab unterscheidet sich von dem Design Check durch seine iterativen Lernschleifen:

In einem 2-3 tägigen Workshop werden zunächst erste Designrouten oder Moodboards mit Konsumenten diskutiert. Feedback und weitergehende Impulse werden in Re-Work-Sessions für die Entstehung und Weiterentwicklung der Produktvisualisierungen und Prototypes genutzt.

Auseinandersetzung mit existierenden Produkten, um marktprägende Erwartungshaltungen, Signale und Codes zu verstehen.

Identifikation neuer Zeichen, die Lebenswelt, funktionalen, emotionalen oder sozialen Nutzen und Mehrwert der Idee transportieren.

Evaluation erster Umsetzungen und Entwicklung von kohärenten, distinkten Entwicklungsrouten im iterativen Prozess.

Design Screener

Potenziale messen und erfolgversprechende Routen für die weitere Produktentwicklung identifizieren

Gerade die erfolgreichsten Kreativprozesse bringen ein Problem mit sich: Vielfalt. Vielfalt konkurrierender Ideen und Designrouten, die gänzlich unterschiedlichen Paradigmen folgen. Aus einer strategischen Perspektive sind alle grundsätzlich denkbar – doch welche ist am erfolgversprechendsten? Hier muss frühzeitig und auf Basis erster Entwürfe und Renderings eine Auswahl der tragfähigsten Routen erfolgen, um so die weitere Designentwicklung effizient und zielführend zu gestalten.
Hier setzt der Design-Screener ein. Er beschleunigt und objektiviert den strategischen Entscheidungsprozess. Ausgangspunkt ist eine Vielzahl strategischer Designrouten, deren Potenzial evaluiert werden soll. Schon auf Basis erster Renderings gilt es, nicht nur Potenzial, sondern auch noch einmal die innere Logik der Designsprache zu bewerten:

Stopping-Power und Uniqueness

Likeability des Designs

Vermittlung der relevanten funktionalen und emotionalen Benefits

Stimmigkeit mit Brand Values

Identifikation übergeordneter Designcluster über die einzelnen Routen hinaus, um grundlegende Präferenzmuster und deren Logik zu erkennen.

Product Performance Check

Das richtige Produkt im Markt richtig positionieren

Die vielversprechendste Entwicklungsroute identifizieren, das Produkt ideal positionieren, ausstatten, bepreisen: Das ideale Zusammenspiel zwischen Design, Features, Preis und Marke gewährleistet den Erfolg. Aber wie sieht das Ideal nun genau das nun aus?

Der Product Performance Check misst die Durchsetzungskraft der finalen Prototypen und ihr Marktpotenzial in Volumen und Value. Die Produktwahrnehmung im realen Wettbewerbsumfeld und das on- oder offline Auswahlverhalten zu verstehen ist Basis für den erfolgreichen Market Launch. Multivariate Analysen, Preis- und Conjoint-Analysen identifizieren den Maßnahmenmix, der im Wettbewerb maximale Reichweite, Profitabilität und Umsätze garantiert.

Das Auswahlverhalten der Kunden entschlüsseln

Stopping-Power und Emotionalität im Wettbewerbsumfeld überprüfen

Kauftreiber, Barrieren und Hebelpunkte für Verbesserungen identifizieren

Idealen Produkt-Mix bestimmen

Portfolio und Range Optimization

Optimierung von Market Reach, Umsatz und Profitabilität

Ob Line-Stretching- oder Filling-Strategie: Wie den idealen Portfolio- oder Produkt-Mix bei maximaler Käuferreichweite, Umsatz und Rentabilität bestimmen? Wie die einzelnen Produkte innerhalb des Portfolios ausstatten und bepreisen, so dass Attraktivität gegenüber dem Wettbewerb maximal, eine interne Kannibalisierung aber minimal ist?

Hier greift der Range Optimizer. Herzstück ist die Conjoint-Analyse, mit deren Hilfe unterschiedlichste Konfigurationen und Preisszenarien betrachtet werden können und die nicht nur klare Prognosen über unterschiedliche Portfolio-Szenarien liefert, sondern auch die jeweilige Marktstrategie optimieren hilft.

Gewinn- und umsatzoptimale Sortimentsgestaltung

Relevanz der einzelnen Produktbestandteile für die wahrgenommene Wertigkeit

Relevanz der Produktbestandteile für die Kaufentscheidung

Preisoptima für verschiedene Produktvarianten

Optimale Produkt- und Preisstrategien im Wettbewerbsumfeld

Home Placement Check

Die Bewährungsprobe im Härtetest von Alltagsroutinen

Überzeugen die neuen Produkte im Alltag? Fügen sie sich in vorhandene Nutzungsgewohnheiten ein oder gelingt es sogar eine positiv erlebte Änderung der alltäglichen Routinen auszulösen? Wie werden die ausgelobten Produkteigenschaften in der Praxis erlebt?

Das ist die zentrale Frage des Home Placement Checks. In mehrwöchigen Testphasen dokumentieren Kunden Nutzungsverhalten, Erfahrungen und Zufriedenheit im Zeitverlauf und inwieweit im Vergleich zur bisher verwendeten Lösung eine Verbesserung stattfindet.

Der Nutzenzuwachs ist allerdings nur ein Kriterium zur Bewertung und Verbesserung eines Produktes. Multivariate Analysen identifizieren die Produktmerkmale, die am stärksten auf Use-Cases, Wiederkauf oder Weiterempfehlungsbereitschaft einzahlen und konkretisieren und priorisieren Optimierungsbedarfe.

Performance auf Gesamt- und Feature-Ebene

Probleme bei der Nutzung, Zubereitung, Anwendung Störungen, Produktausfälle und/oder Abnutzungserscheinungen

Wahrnehmung emotionaler und funktionaler Benefits im Zeitverlauf

Kaufbereitschaft und Weiterempfehlung nach der Testphase